PageSpeed ist eine Kennzahl, mit der die Geschwindigkeit von Webseiten gemessen wird. Sie ist ein wichtiger Faktor für ein positives Benutzererlebnis auf Websites und kann sich auch auf die Platzierung in Suchmaschinen auswirken.
PageSpeed misst, wie schnell Inhalte auf einer Seite erscheinen, wenn sie von einem Browser geladen werden. Dazu gehören Skripte, Bilder, Text und alle anderen Ressourcen, die in die Ladezeit der Seite einbezogen werden. PageSpeed prüft auch die Ladezeiten des DOM (Document Object Model) – also die Zeit, die benötigt wird, um HTML-Elemente auf dem Bildschirm anzuzeigen – sowie die serverseitige Verarbeitungszeit von Datenbanken und API-Aufrufen. Wenn eine dieser Komponenten zu lange zum Laden braucht, leidet der PageSpeed-Score Ihrer Website entsprechend.
PageSpeed hat keine allgemeingültige numerische Punktzahl, sondern bewertet Ihre Website im Vergleich zu den Industriestandards anhand verschiedener Metriken wie Time To First Byte (TTFB), Ladezeiten (TTI/DCL) oder Anzahl der Anfragen von Dritten wie Schriftarten und CDNs. Im Allgemeinen gelten heute Werte über 85 als gute Performance-Werte für Pagespeed – dies hängt jedoch von den Industriestandards und dem Technologie-Stack ab, der für die betreffende Website oder Anwendung verwendet wird. Die beste Möglichkeit, die Leistung weiter zu verbessern, sind Optimierungstechniken wie das Verkleinern von Dateien, die Optimierung von Code und Datenbankabfragen oder das faule Laden größerer Bilder und Videos usw. sowie die angemessene Nutzung von Cache-Mechanismen, wo immer dies möglich ist.