Ein Browser ist eine Softwareanwendung, die zum Auffinden, Abrufen und Anzeigen von Inhalten im World Wide Web wie Webseiten, Bildern, Videos und anderen Dateien verwendet wird. Er tut dies, indem er Anfragen für Webseiten mit Hilfe des Hypertext Transfer Protocol (HTTP) über das Internet sendet. Der erste Browser wurde 1990 von dem Wissenschaftler Tim Berners-Lee erfunden, der während seiner Zeit am CERN in der Schweiz an früheren Versionen des ARPANET oder des Advanced Research Projects Agency Network gearbeitet hatte.
Im Kern fungiert ein Browser als Schnittstelle zwischen Benutzern und dem Internet und ermöglicht den einfachen Zugriff auf Online-Websites. Webbrowser unterstützen verschiedene Funktionen wie das Setzen von Lesezeichen für häufig besuchte Websites, das Zwischenspeichern von Seiten, damit diese bei einem erneuten Besuch schneller geladen werden, und das Browsen mit Registerkarten, das die Verwaltung mehrerer Websites in einem Fenster erleichtert, anstatt mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen. Zu den beliebten Webbrowsern gehören u.a. Google Chrome, Mozilla Firefox und Microsoft Edge. Jeder von ihnen verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten – von normalen Benutzern bis hin zu Entwicklern, die nach technischeren Funktionen wie erweiterten Datenschutzeinstellungen oder speziell für sie entwickelten Entwickler-Tools suchen.
Moderne Browser werden ständig weiterentwickelt, z.B. durch verbesserte Sicherheitsfunktionen, die vor bösartigen Angriffen schützen und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit verbessern. Dies wird durch die Zusammenarbeit von Entwicklungsteams auf verschiedenen Plattformen wie Desktop-Computern, Laptops und mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets mit Android- oder iOS-Betriebssystemen sowie durch die Integration von Technologien der künstlichen Intelligenz in ihre Kernfunktionen ermöglicht, was sie jeden Tag intelligenter macht!